Pittiplatsch, der Liebe

Es gibt Stars und es gibt Kult. Die Puppenfiguren des Deutschen Fernsehfunks, die 1959 erstmals auf der Mattscheibe erschienen, vereinen beides. Bis heute klingt Pittiplatsch mit seinem „Kannste glauben“ uns in den Ohren. Und sein „Ach du meine Nase“ hat es sogar in die Torhymne der Berliner Eisbären-Hockeymannschaft geschafft. Schön, sie nach all den Jahren so quicklebendig in Berlin wiederzusehen.

Die kleinen Fernsehlieblinge begleiten heute den Pressesprecher des Kinderhilfsvereins „Die Arche“. Das christliche Kinder- und Jugendwerk wurde 1995 von Pastor Bernd Siggelkow in Berlin-Hellersdorf gegründet. Mittlerweile ist die „Arche“ auch in anderen Bundesländern aktiv. Über 20 Jahre getreu dem Motto: Hilfe, die ankommt. Und ja, die fahrende Pressestelle ist standesgemäß in einem Trabant 601s de Luxe, Baujahr 1989, untergebracht.

Übrigens: Bis zur Einstellung des Abendgrusses im DFF 1991 wurden etwa 2.000 Sendungen mit dem Sandmännnchen gedreht. Das ist der bärtige Mann in Rot vorn auf dem Beifahrersitz.

Für Kenner noch eine Frage: Welche beiden Figuren sitzen wohl auf der anderen Seite des Pkw? Kleine Hilfestellung: Frau Igel und Onkel Uhu sind es nicht.

andre
Es muss nicht immer Paris, Rom oder Moskau sein. Auch Berlin ist reich an unentdeckten Ecken, ständig in Bewegung und fantastisch anzuschauen. Einfach die schönste Stadt im Erdenkreis.

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