Museumsinsel jetzt mit Simon


Schon einzeln ist jedes der fünf Gebäude der Museumsinsel eine Perle für sich. Künftig wird ein sechstes Bauwerk diese Schmuckstücke miteinander verbinden: die James-Simon-Galerie. Entworfen wurde der Zentrale Eingangsbereich vom Stararchitekten David Chipperfield.

Noch etwas hinter Bauzäunen verborgen prangt aber schon jetzt der Name der Galerie. Eine späte Würdigung für jenen Mann, der so viel für die Kunststadt Berlin getan hat.
Noch etwas hinter Bauzäunen verborgen prangt schon jetzt der Name der Galerie am künftigen zentralen Eingang der Museumsinsel. Eine späte Würdigung für jenen Mann, der so viel für die Kunststadt Berlin getan hat.

Was wäre Berlin ohne den Unternehmer James Simon? Er schenkte den Museen zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter anderem die Grabungsfunde aus Amarna mit der Büste der Nofretete.

Ein Kollonadengang umschließt den Eingangsbereich. Eine kleine Reminiszenz an die griechische Agora, die auch immer der zentrale Platz war.
Ein Kollonadengang umschließt den Eingangsbereich. Eine kleine Reminiszenz an die griechische Agora, die auch immer der zentrale Platz war.

Nicht vergessen werden sollten Simons Sammlungen von Renaissancekunst und Kunstgewerbe, die er der Stadt schenkte. Noch heute begeistern sie Kunstkenner oder einfach Liebhaber schöner Dinge. Aber rund 100 Jahre dauerte es, bis Berlin sich des Kunstmäzens erinnert.

andre
Es muss nicht immer Paris, Rom oder Moskau sein. Auch Berlin ist reich an unentdeckten Ecken, ständig in Bewegung und fantastisch anzuschauen. Einfach die schönste Stadt im Erdenkreis.

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