Willkommen zum 15. Festival of Lights (FOL). Es ist die weltweit größte Lichtshow, die Berlin im Oktober präsentiert. Zehn Tage lang wird die Stadt in den trüben Abendstunden in ein buntes Lichtermeer getaucht. Und im 30. Jahr des Mauerfalls schöner und größer als je zuvor.
Berlin leuchtet. Manch eine Location ist erstmals dabei – so wie die James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel. Sie konnte mit jahrelanger Verspätung erst vor wenigen Wochen eröffnet werden. Aber sie begeistert.
Ein Anziehungspunkt ist der Bebelplatz genau gegenüber der Humboldt Universität. Alle Gebäude sind hier angestrahlt – von der Staatsoper über die Hedwigs-Kathedrale und dem Hotel de Rome bis hin zur Juristischen Fakultät der HU.
Mehr als 100 Gebäude werden jede Nacht erleuchtet. Natürlich gehört dazu der Fernsehturm, aber auch Ministerien, Botschaftsgebäude, Bahnhöfe und Kirchen sind dabei. Immer wieder werden sie von Lichtkünstlern spektakulär in Szene gesetzt.
Übrigens: Illuminiert werden die Gebäude jeden Abend von 19:00 Uhr bis Mitternacht. Ach ja – 2019 trägt das Festival das Motto „Lights of Freedom“. Auch wenn dies oft nicht wirklich zu sehen ist. Aber immer wieder schön.