Heute starten die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin, kurz Berlinale genannt. Sie gelten als das weltweit größte Publikumsfestival. Eröffnet wird das Festival mit dem Animationsfilm „Isle of Dog“, wo ein kleiner Junge auf eine japanischen Hundequarantäneinsel nach seinem Vierbeiner Spot sucht. Animation geht so, aber ein irrer Sound.
Einer der Höhepunkte der Berlinale ist der Kiez-Tag nach dem Wettbewerb. Am letzten Tag des Festivals zeigt der Friedrichstadtpalast den Streifen „Der glückliche Prinz“, in dem es um die letzten Jahre des Skandal-Autors Oscar Wilde geht. Wie Rupert Everett der Figur ein eigenes Leben gibt – einfach grandios.
19 Filme der unterschiedlichen Genres konkurrieren im Wettbewerb um die goldenen und silbernen Bären. Insgesamt werden in den elf Festivaltagen 385 Filme zu sehen sein. Ein Mammutprogramm – denn manch ein Besucher sieht bis zu sechs Filme pro Tag!
Nachtrag 25. Februar: Der US-Kultfilmer Wes Anderson, der den Eröffnungsfilm drehte, bekam einen Silbernen Bären für die beste Regie.