BÄR-lin: Das erste Jahr ohne Wappentier

Seit 1280 gehört der Bär zu den Hoheitszeichen Berlins – und jahrelang lebte das Wappentier inmitten von Mitte in einem Bärenzwinger am Köllnischen Park. 2015 starb der letzte lebende Bär im Gehege, das 1939 eröffnet wurde. Heute kündet nur noch ein Schild „Bitte nichts in das Freigehege werfen. Unsere lieben Bärenkinder sollen gut gedeihen“ von der jahrzehntelangen Tradition.

Berlins letzte Stadtbärin hieß Schnute und starb 2015 im Alter von 34 Jahren
Berlins letzte Stadtbärin hieß Schnute und starb im Alter von 34 Jahren. Sie war ein zottliger, gutmütiger Braunbär.

In Stein oder Stahl gibt es dafür zahlreiche Bären in allen Berliner Bezirken. Nach jüngsten Zählungen sind es genau 107 Skulpturen. Weltweit künden übrigens mehr als 1.400 Buddy-Bären von Berlins Gründungstier. Nur der bayerische „Problem“-Bär Bruno erreichte 2006 kurzzeitig eine ähnliche Berühmtheit.

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Es muss nicht immer Paris, Rom oder Moskau sein. Auch Berlin ist reich an unentdeckten Ecken, ständig in Bewegung und fantastisch anzuschauen. Einfach die schönste Stadt im Erdenkreis.

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