1. September 2020: Wieder ist ein kleiner Meilenstein geschafft. Der blaue Pool des künftigen SPA-Bereiches ist heute in seine Position gebracht worden. Das war Millimeterarbeit.
4. September 2020: Auch im Innenraum des Tacheles-Areals beginnen die Hochbauarbeiten. Der künftige Querriegel mit den überhohen Decken, der hinter den Baucontainern langsam zu sehen ist, hat schon das Erdgeschoss erreicht.
8. September 2020: Der Rohbau für das künftige Bürogebäude im inneren des Tacheles-Areals ist fertig. Zusammen mit dem Haus an der Friedrichstraße bildet es die künftige Friedrichstraßen-Passage. Sie folgt dem Grundriss der früheren Passage des ehemaligen Hertie-Kaufhauses, das hier mal stand.
11. September 2020: Ein Mobilkran kommt kurzzeitig zur Tacheles-Baustelle. Denn beim künftigen Wohnhaus in der Johannisstraße sollen die ersten Wände direkt zum benachbarten Gebäude gesetzt werden. Rasch ist der Auftrag erledigt.
15. September 2020: Langsam wächst das neue Gebäude mit den sogenannten Mikro-Appartements in die Höhe, das direkt an den Johannishöfen entsteht. Davor wird es einen offenen Eingang zum künftigen Tacheles-Areal geben.
18. September 2020: Auch das künftige Hotel an der Friedrichstraße wächst Stück für Stück. Die erste Etage ist geschafft, jetzt wird bald der Boden zur zweiten Etage gegossen. Das massive Stahlgeflecht ist schon gelegt.
21. September 2020: Fast fertig ist der Eingang zur Neuen Friedrichstraßen-Passage. Jetzt sind auch die Brücken in dem neuen „Tor“ direkt an der Friedrichstraße gut zu sehen.
22. September 2020: Und wieder schweben Container über der Tacheles-Baustelle. Einer nach dem anderen wird in der Johannisstraße aufgenommen und über die ersten Wände des neuen VERT-Gebäudes gehievt.
26. September 2020: Es ist Samstag und es regnet. Trotzdem wird gearbeitet – zumindest bis 12:30 Uhr. Denn die Arbeiten auch an der Johannisstraße sollen ja vorankommen.
29. September 2020: Der künftige Spa-Bereich am Tacheles wächst. Jetzt wird über dem Becken die Decke gezogen. Zuvor war der Pool aber sicherheitshalber mit Holzbohlen abgedeckt worden. Vorsicht ist immer besser.
1. Oktober 2020: Das neue Hotel an der Oranienburger Straße wächst langsam in die Höhe. Mittlerweile steht das erste Geschoss, jetzt laufen die Arbeiten an der zweiten Etage.
7. Oktober 2020: Einbruch zwecklos, möchte man fast sagen. Denn bis in die Nacht hinein ist die Tacheles-Baustelle jetzt gut beleuchtet. Die starken Scheinwerfer am Kran 8 beleuchten das gesamte Areal – und die Wohnungen der Nachbarschaft gleich mit. Wenn das mal gut geht.
9. Oktober 2020: Noch ist die Johannisstraße eine Einbahnstraße, noch. Denn die Arbeiten an den neuen Wohnhäusern hier gehen gut voran. Die erste Etage des neuen VERT-Gebäudes steht schon. In ein paar Monaten dürfte der Rohbau gegenüber des Gesundheitsministeriums geschafft sein.
12. Oktober 2020: In der Johannisstraße wird an den dortigen Gebäuden nach der Fassade nun auch an den ersten Wänden zum künftigen Innenhof hin gearbeitet. Er hat dem Haus seinen Namen gegeben: VERT für Grün.
16. Oktober 2020: Nun haben auch am letzten Gebäude des Tacheles-Areals die Bauarbeiten begonnen. Direkt an der Oranienburger Straße entsteht ein Haus, das an das Flat Iron Building in New York erinnert. 2023 soll es fertig sein.
17. Oktober 2020: Noch kann man von der Oranienburger Straße aus auf den künftigen Innenhof des Tacheles-Areals durchblicken. In ein paar Monaten wird hier ein achtstöckiges Gebäude stehen. Es grenzt den neuen Stadtplatz ab.
18. Oktober 2020: Ein nächtlicher Blick in die Johannisstraße zeigt, wie weit die Arbeiten hier schon vorangekommen sind. Direkt neben den Johannishöfen auf der linken Seite wächst das Gebäude mit den Mikroappartements in die Höhe.
21. Oktober 2020: Auf den ersten Blick ist der Anblick schon frappierend. Wer schafft hier einen Flugzeugrumpf auf die Baustelle? Noch dazu in der Frühstückspause, wo alle Arbeiter sich zurückgezogen haben?
22. Oktober 2020: Jetzt ist beim neuen Hotel auch die zweite Etage fertig. Heute wurde die Decke gegossen – mit einem riesigen grünen Rüssel. Geht einfach schneller, wie man sieht. Und ein gelber Bauarbeiterhelm signalisiert den frischen Beton: nicht betreten.
26. Oktober 2020: Es ist unübersehbar Herbst. Das Wetter ist grau und schon früh müssen auf der Baustelle die Flutlichter eingeschaltet werden, auch wenn es noch lange nicht Arbeitsschluss um 18:00 Uhr ist.
29. Oktober 2020: Noch zeigt dieser Blick nicht, dass hier einmal ein kleiner Stadtplatz entsteht. Er wird der Eingang zum neuen Tacheles-Areal von der Johannisstraße aus sein.
31. Oktober 2020: Langsam geht es daran, in die Rohbauten die Fenster einzusetzen. Nun kann also ungeachtet der kommenden kalten Jahreszeit der Innenausbau beginnen. Bis 2022 sollen ja die meisten der Gebäude auf dem Tacheles-Areal übergabereif sein.